Rundfunkwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft

  Der Rundfunksektor in Deutschland wird seit Ende der achtziger Jahre durch das duale Rundfunksystem geprägt. Neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk (Fernsehen und Hörfunk) existiert ein privatwirtschaftlicher sowie ein kleiner nicht-kommerzieller Rundfunkbereich (z.B. Lokalradios, Hochschulfernsehen). In der wirtschaftspolitischen Betrachtung steht der privatwirtschaftliche Bereich im Fokus, der sich überwiegend über den Markt (Werbung, Abonnentengebühren, zunehmend Teleshopping) finanziert.

Von Wolfgang Streblow 22. März 2016 Aus

Pressemarkt als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erklärt auf ihrer Internetseite sehr übersichtlich, was genau sich hinter dem Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft und den dazugehörigen Teilmärkten verbirgt. Zu diesen Teilmärkten zählt auch der Pressemarkt: Die Pressefreiheit ist ein hohes – im Grundgesetz festgeschriebenes – Kulturgut. Der Pressemarkt ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Journalistinnen und Journalisten, Korrespondenten-…

Von Wolfgang Streblow 22. März 2016 Aus

Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Musikwirtschaft ist extrem vielfältig: zu ihr gehören die „Urheber“ (Komponisten, Textdichter, Producer/Musikregie) und natürlich die Musikerinnen und Musiker, Musik- und Tanzensembles. Ebenso werden die „produzierenden und verbreitenden Unternehmen“ – Tonträgerindustrie, Musikverlage, Konzertveranstalter, Musiktheaterproduktionen, Musicalbühnen, Musikfestivals sowie der Musikfachhandel – und die „Dienstleister“, z.B. bühnentechnische Dienste, sowie die Herstellung von Musikinstrumenten zu dem Teilmarkt gezählt.  

Von Wolfgang Streblow 22. März 2016 Aus

Der Markt für darstellende Künste als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft

    Der Markt für darstellende Künste ist vielseitig: selbständige Bühnenkünstlerinnen und -künstler (z.B. Schauspieler, Tänzer), Artistinnen und Artisten, Theaterensembles, Betreiber von Theatern, Varietés, Kleinkunstbühnen, sowie die bühnentechnischen Betriebe einschließlich der Vorverkaufsstellen. Sie alle gehören dazu, sofern es sich um privatwirtschaftliche Aktivitäten handelt. Der öffentlich subventionierte Theaterbetrieb wurde bei den vorliegenden Zahlen nicht berücksichtigt.  

Von Wolfgang Streblow 22. März 2016 Aus

Filmwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft

        Die Filmwirtschaft zählt neben dem Buchmarkt, der Musik- und Rundfunkwirtschaft zu den klassischen Kulturmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ihr gehören selbständige Bühnenkünstlerinnen und -künstler, Film-, TV- und Videofilmproduzenten sowie Filmverleih- und Videoprogrammanbieter an. Auch die Kinobetreiber werden zu der Teilbranche gerechnet. Die Filmwirtschaft steht in enger Beziehung zur Rundfunkwirtschaft.

Von Wolfgang Streblow 22. März 2016 Aus

Die Designwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft

Ideen, Modelle und Konzepte der Designwirtschaft werden in nahezu allen Wirtschaftsbranchen nachgefragt – von der Industrie über die Modebranche bis zur Werbung. Die Designwirtschaft ist vielfältig: u.a. werden die Büros für Industrie-, Produkt-, Mode-, Grafik- und Kommunikationsdesign, für Interior Design und Raumgestaltung, für Werbegestaltung und für Schmuckherstellung sowie die selbständigen Fotografen/innen – entsprechend der internationalen Abgrenzung – zu diesem…

Von Wolfgang Streblow 22. März 2016 Aus

Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 1/11 Präambel

Die Stadt Lippstadt hat im Jahre 2013 einen Prozess zur Kulturentwicklungsplanung mit dem Auftrag eingeleitet, Ziele Lippstädter Kulturpolitik zu entwickeln. Dazu wurden von Lippstädter Bürgern in 5 Konferenzen zur Kulturentwicklungsplanung und 3 Kulturforen Ideen und Anregungen vorgetragen, als „Aufträge an die Verwaltung“ formuliert, und deren sukzessive Umsetzung vom Schul- und Kulturausschuss beschlossen. Teil dieses Prozesses war die  Ausarbeitung…

Von Wolfgang Streblow 17. März 2016 Aus

Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 2/11 Ziel der Kulturpolitik

Kulturpolitik wird als sinnstiftende gesamtgesellschaftliche Pflichtaufgabe verstanden. Ihr Ziel ist es, aktiv durch Gestaltung der politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die kulturelle Infrastruktur sicherzustellen, Kunst und Kultur zu schützen und zu fördern und Möglichkeiten zu deren offenen Weiterentwicklung zu eröffnen. Dabei setzt sie auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit.

Von Wolfgang Streblow 17. März 2016 Aus

Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 3/11 Kulturpolitik als übergreifende Aufgabe

Die Kulturpolitik berührt als übergreifende Aufgabe Fragen der Stadtentwicklung. Sie bezieht in die Beratungen, Wirtschaft und Handel, Bildungseinrichtungen von der Kita bis zur Hochschule, Forschung, die Kultur- und Kreativwirtschaft, bürgerschaftliches  Engagement, alle Fachbereiche der Stadtverwaltung, Sportvereine, Jugendarbeit, Baukultur und Denkmalschutz, Glaubensgemeinschaften und externe Fachleute ein. Sie betrachtet Kulturakteure, Handel und Wirtschaft, gesellschaftliche Gruppen, städtische Gesellschaften,…

Von Wolfgang Streblow 17. März 2016 Aus