Der Markt für darstellende Künste als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Der Markt für darstellende Künste ist vielseitig: selbständige Bühnenkünstlerinnen und -künstler (z.B. Schauspieler, Tänzer), Artistinnen und Artisten, Theaterensembles, Betreiber von Theatern, Varietés, Kleinkunstbühnen, sowie die bühnentechnischen Betriebe einschließlich der Vorverkaufsstellen. Sie alle gehören dazu, sofern es sich um privatwirtschaftliche Aktivitäten handelt. Der öffentlich subventionierte Theaterbetrieb wurde bei den vorliegenden Zahlen nicht berücksichtigt.
Der Kunstmarkt als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Zum Kunstmarkt gehören vor allem die vielen bildenden Künstlerinnen und Künstler sowie die Inhaber von Galerien, der Kunsthandel und die Auktionshäuser und die Museumsshops. Der Kunstmarkt gehört zu den kleinsten Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Filmwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Filmwirtschaft zählt neben dem Buchmarkt, der Musik- und Rundfunkwirtschaft zu den klassischen Kulturmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ihr gehören selbständige Bühnenkünstlerinnen und -künstler, Film-, TV- und Videofilmproduzenten sowie Filmverleih- und Videoprogrammanbieter an. Auch die Kinobetreiber werden zu der Teilbranche gerechnet. Die Filmwirtschaft steht in enger Beziehung zur Rundfunkwirtschaft.
Die Designwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Ideen, Modelle und Konzepte der Designwirtschaft werden in nahezu allen Wirtschaftsbranchen nachgefragt – von der Industrie über die Modebranche bis zur Werbung. Die Designwirtschaft ist vielfältig: u.a. werden die Büros für Industrie-, Produkt-, Mode-, Grafik- und Kommunikationsdesign, für Interior Design und Raumgestaltung, für Werbegestaltung und für Schmuckherstellung sowie die selbständigen Fotografen/innen – entsprechend der internationalen Abgrenzung – zu diesem…
Der Buchmarkt als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Der Buchmarkt zählt zu den klassischen Märkten der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ihm gehören Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Buchverlage verschiedener Sparten (Sachbuch-, Kunst- und Fachverlage, wissenschaftliche und belletristische Verlage), der Buchhandel sowie Literaturagenten, Übersetzer und Buchbinder an.
Die Architektur als Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erklärt auf ihrer Internetseite sehr übersichtlich, was genau sich hinter dem Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft und den dazugehörigen Teilmärkten verbirgt. Zu diesen Teilmärkten gehört auch der Architekturmarkt:
Kultur- und Kreativwirtschaft – Was ist das?
Die Branche Die schöpferischen und gestaltenden Menschen sind die Basis der Kultur- und Kreativwirtschaft: Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende
Der Kulturring Lippstadt stellt sich vor!
Auch der Kulturring Lippstadt e.V. möchte die Gelegenheit nutzen, sich hier im Blog vorzustellen: Über uns Der Kulturring Lippstadt e.V. wurde 1950 gegründet und hat bis Ende der Saison 1993/94 das Theaterprogramm und den Kartenvorverkauf für die
Kulturrucksack 2016
Auch 2016 bietet der Kulturrucksack jungen Lippstädtern und Lippstädterinnen zwischen 10 und 14 Jahren ein bunt gemischtes Programm aus Sport, Musik, Kunst und Literatur – Die Verantwortlichen der Stadt Lippstadt stellen den Flyer für die neue Saison vor:
Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 1/11 Präambel
Die Stadt Lippstadt hat im Jahre 2013 einen Prozess zur Kulturentwicklungsplanung mit dem Auftrag eingeleitet, Ziele Lippstädter Kulturpolitik zu entwickeln. Dazu wurden von Lippstädter Bürgern in 5 Konferenzen zur Kulturentwicklungsplanung und 3 Kulturforen Ideen und Anregungen vorgetragen, als „Aufträge an die Verwaltung“ formuliert, und deren sukzessive Umsetzung vom Schul- und Kulturausschuss beschlossen. Teil dieses Prozesses war die Ausarbeitung…
Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 2/11 Ziel der Kulturpolitik
Kulturpolitik wird als sinnstiftende gesamtgesellschaftliche Pflichtaufgabe verstanden. Ihr Ziel ist es, aktiv durch Gestaltung der politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die kulturelle Infrastruktur sicherzustellen, Kunst und Kultur zu schützen und zu fördern und Möglichkeiten zu deren offenen Weiterentwicklung zu eröffnen. Dabei setzt sie auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit.
Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 3/11 Kulturpolitik als übergreifende Aufgabe
Die Kulturpolitik berührt als übergreifende Aufgabe Fragen der Stadtentwicklung. Sie bezieht in die Beratungen, Wirtschaft und Handel, Bildungseinrichtungen von der Kita bis zur Hochschule, Forschung, die Kultur- und Kreativwirtschaft, bürgerschaftliches Engagement, alle Fachbereiche der Stadtverwaltung, Sportvereine, Jugendarbeit, Baukultur und Denkmalschutz, Glaubensgemeinschaften und externe Fachleute ein. Sie betrachtet Kulturakteure, Handel und Wirtschaft, gesellschaftliche Gruppen, städtische Gesellschaften,…
Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 4/11 Besonderer Schutz der sogenannten schönen Künste
Die Literatur, die Musik, die darstellende Kunst, die Medienkunst, die bildende Kunst und der Film werden gemäß Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes besonders geschützt, weil sie ohne höchstmögliche Regelfreiheit und Selbstbestimmtheit nicht existieren und sich entfalten können. Diese Bereiche werden als kreative Forschungs- und Entwicklungsprozesse der Stadtgesellschaft betrachtet und gewürdigt. Der individuelle schöpferische Prozess…
Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 5/11 Kulturelle Bildung
Kulturelle Bildung gehört zur Grundversorgung und ist ein besonderer Schwerpunkt der Kulturpolitik in Lippstadt. Das Grundrecht auf kulturelle Bildung wird durch die besondere Förderung aktiver Kunstausübung im Sinne einer „Kultur von allen“ umgesetzt. Sie wird durch die Bereitstellung qualitativ hochwertiger kultureller Bildungsmöglichkeiten verwirklicht. Die Stadt Lippstadt unterstützt und fördert freie Träger, städtische Gesellschaften, Schulen, Sozialträger,…
Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 6/11 Geschichtskultur
Die Stadt unterstützt Museen im Stadtgebiet und betreibt ein Stadtmuseum und ein Stadtarchiv. Gemeinsam mit weiteren Initiativen fördert sie die Geschichtskultur, damit jeder Einzelne Vergangenheit und Gegenwart begreifen und zukunftsorientiert reflektieren kann. Sie wirkt identitätsstiftend, indem man hier die eigene Alltagskultur verstehen und in der Stadtgemeinschaft verorten kann.