Viertes Schwein für Lippstadt
Lippstadt. Wer kennt sie nicht: Die drei Holzschweine sind aus der Lippstädter Fußgängerzone nicht wegzudenken. Täglich klettern Kinder auf ihre Rücken und lassen sich von Müttern oder Vätern durch die Lange Straße ziehen. „Die drei Schweine sind so etwas wie das inoffizielle Wahrzeichen von Lippstadt“ findet Bürgermeister Arne Moritz. Durchaus ein Grund, sich kreativ mit den „Schweinchen“ auseinanderzusetzen: Bei zwei Bastelaktionen im Juni und Juli können Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren daher ein eigenes viertes Schweinchen basteln. „Wer hat nicht schon mal überlegt, wie wohl ein viertes Schweinchen aussehen würde oder ob das kleine Schwein eigentlich ein Geschwisterchen gebrauchen könnte“, so Arne Moritz.
Gebastelt wird am Freitag, 30.06.2023, ab 15 Uhr im Park-Süderhöhe und am Montag, 31.07.2023, ab 17 Uhr am Entree im Grünen Winkel. Hier unterstützt das Team vom Jugend und Familienbüro der Stadt Lippstadt die Kinder beim Basteln eines vierten Schweins. „Wir bringen für die ‚große Schweinerei‘ verschiedenste Materialien mit sowie Werkzeug und Farbe, aus denen die Kinder dann ein Tier nach ihren Vorstellungen basteln können“, erklärt Elisa Stellmacher vom Jugend- und Familienbüro. Grundsätzlich sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt – das vierte Schwein sollte nur nicht die Breite von 50 cm, die Länge von 61 cm und die Höhe von 40 cm überschreiten. „Das sind nämlich die Maße des kleinsten der Holzschweine“, verrät Daniel Utzel, Leiter des Baubetriebshofs.
Am 31.07. werden dann auch die schönsten vierten Schweine mit einem kleinen Preis durch eine Jury prämiert. „Natürlich kann auch zu Hause gebastelt werden. Wer zu Hause gebastelt hat, bringt sein Schwein einfach am 31.07. mit zum Grünen Winkel“, so Elisa Stellmacher. Um einen Überblick über die Teilnehmenden zu haben, sollten sich alle, die am 31.07. vorbeikommen möchten, über die Onlineplattform feripro unter feripro.lippstadt.de anmelden.
„Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf zahlreiche kreative Varianten vom vierten Schwein“, betont Arne Moritz.
