Dankeschön: Ein Kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt
Die Stadt Lippstadt hat im Jahre 2013 einen Prozess zur Kulturentwicklungsplanung mit dem Auftrag eingeleitet, Ziele Lippstädter Kulturpolitik zu entwickeln. Dazu haben Lippstädter Bürger in 5 Konferenzen zur Kulturentwicklungsplanung und 3 Kulturforen Ideen und Anregungen vorgetragen. Dabei stand nach dem 3. Kulturforum die Formulierung eines kulturpolitischen Leitbildes auf der Agenda. Das Kulturpolitische Leitbild ist fertiggestellt und von den…
Der Werbemarkt als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erklärt auf ihrer Internetseite sehr übersichtlich, was genau sich hinter dem Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft und den dazugehörigen Teilmärkten verbirgt. Zu diesen Teilmärkten zählt auch der Werbemarkt: Zum Werbemarkt zählen die beiden Wirtschaftszweige Werbegestaltung/ Kommunikationsdesign (Gestaltung von Anzeigen, Spots, Plakaten oder Webdesign durch Illustration, Fotografie, elektronische Bildverarbeitung…
Software- und Gameindustrie als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erklärt auf ihrer Internetseite sehr übersichtlich, was genau sich hinter dem Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft und den dazugehörigen Teilmärkten verbirgt. Zu diesen Teilmärkten gehört auch die Software- und Gameindustrie: In Anlehnung an die international geltende Definition der Kultur- und Kreativwirtschaft wurde die Software-Industrie auch in Deutschland als Teilmarkt in…
Rundfunkwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Der Rundfunksektor in Deutschland wird seit Ende der achtziger Jahre durch das duale Rundfunksystem geprägt. Neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk (Fernsehen und Hörfunk) existiert ein privatwirtschaftlicher sowie ein kleiner nicht-kommerzieller Rundfunkbereich (z.B. Lokalradios, Hochschulfernsehen). In der wirtschaftspolitischen Betrachtung steht der privatwirtschaftliche Bereich im Fokus, der sich überwiegend über den Markt (Werbung, Abonnentengebühren, zunehmend Teleshopping) finanziert.
Pressemarkt als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erklärt auf ihrer Internetseite sehr übersichtlich, was genau sich hinter dem Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft und den dazugehörigen Teilmärkten verbirgt. Zu diesen Teilmärkten zählt auch der Pressemarkt: Die Pressefreiheit ist ein hohes – im Grundgesetz festgeschriebenes – Kulturgut. Der Pressemarkt ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Journalistinnen und Journalisten, Korrespondenten-…
Musikwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Musikwirtschaft ist extrem vielfältig: zu ihr gehören die „Urheber“ (Komponisten, Textdichter, Producer/Musikregie) und natürlich die Musikerinnen und Musiker, Musik- und Tanzensembles. Ebenso werden die „produzierenden und verbreitenden Unternehmen“ – Tonträgerindustrie, Musikverlage, Konzertveranstalter, Musiktheaterproduktionen, Musicalbühnen, Musikfestivals sowie der Musikfachhandel – und die „Dienstleister“, z.B. bühnentechnische Dienste, sowie die Herstellung von Musikinstrumenten zu dem Teilmarkt gezählt.
Der Markt für darstellende Künste als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Der Markt für darstellende Künste ist vielseitig: selbständige Bühnenkünstlerinnen und -künstler (z.B. Schauspieler, Tänzer), Artistinnen und Artisten, Theaterensembles, Betreiber von Theatern, Varietés, Kleinkunstbühnen, sowie die bühnentechnischen Betriebe einschließlich der Vorverkaufsstellen. Sie alle gehören dazu, sofern es sich um privatwirtschaftliche Aktivitäten handelt. Der öffentlich subventionierte Theaterbetrieb wurde bei den vorliegenden Zahlen nicht berücksichtigt.
Der Kunstmarkt als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Zum Kunstmarkt gehören vor allem die vielen bildenden Künstlerinnen und Künstler sowie die Inhaber von Galerien, der Kunsthandel und die Auktionshäuser und die Museumsshops. Der Kunstmarkt gehört zu den kleinsten Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Filmwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Filmwirtschaft zählt neben dem Buchmarkt, der Musik- und Rundfunkwirtschaft zu den klassischen Kulturmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ihr gehören selbständige Bühnenkünstlerinnen und -künstler, Film-, TV- und Videofilmproduzenten sowie Filmverleih- und Videoprogrammanbieter an. Auch die Kinobetreiber werden zu der Teilbranche gerechnet. Die Filmwirtschaft steht in enger Beziehung zur Rundfunkwirtschaft.
Die Designwirtschaft als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Ideen, Modelle und Konzepte der Designwirtschaft werden in nahezu allen Wirtschaftsbranchen nachgefragt – von der Industrie über die Modebranche bis zur Werbung. Die Designwirtschaft ist vielfältig: u.a. werden die Büros für Industrie-, Produkt-, Mode-, Grafik- und Kommunikationsdesign, für Interior Design und Raumgestaltung, für Werbegestaltung und für Schmuckherstellung sowie die selbständigen Fotografen/innen – entsprechend der internationalen Abgrenzung – zu diesem…
Der Buchmarkt als Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft
Der Buchmarkt zählt zu den klassischen Märkten der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ihm gehören Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie Buchverlage verschiedener Sparten (Sachbuch-, Kunst- und Fachverlage, wissenschaftliche und belletristische Verlage), der Buchhandel sowie Literaturagenten, Übersetzer und Buchbinder an.
Die Architektur als Kultur- und Kreativwirtschaft
Die Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung erklärt auf ihrer Internetseite sehr übersichtlich, was genau sich hinter dem Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft und den dazugehörigen Teilmärkten verbirgt. Zu diesen Teilmärkten gehört auch der Architekturmarkt:
Kultur- und Kreativwirtschaft – Was ist das?
Die Branche Die schöpferischen und gestaltenden Menschen sind die Basis der Kultur- und Kreativwirtschaft: Autoren, Filmemacher, Musiker, bildende
Kulturpolitisches Leitbild der Stadt Lippstadt – 11/11 Kulturentwicklungsplanung
Die Kulturentwicklungsplanung wird als Prozess verstanden. Die Verantwortungsgemeinschaft dafür besteht aus Kulturakteuren, Handel und Wirtschaft, gesellschaftlichen Gruppen, dem Rat und den Ausschüssen der Stadt, der Verwaltung, den städtischen Gesellschaften, Bildungseinrichtungen, Vereinen, Glaubensgemeinschaften, freien Interessengruppen und Kulturinstitutionen. Diese formulieren die Ziele für ein attraktives Kulturleben, um es danach zu organisieren und weiterzuentwickeln. Das bedarf einer dem…