Neue STOLPERSTEINE an vier Orten in Lippstadt

Heute, am 07. Juni, wurden an vier Orten in Lippstadt neue STOLPERSTEINE zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Die Wiedenbrücker Straße 14 ist der letzte bekannte Wohnort von Walter, Ruth, Erna und Paul Sostheim und ihre Verwandten Toni und Elfriede Sostheim wohnten vor ihrem Tod am Klusetor 31. Für Toni, Edith und Ilse Cohn wurden STOLPERSTEINE an der Luchtenstraße 22 verlegt und Iwan und Helene Hammerschlag wohnten früher sogar an der Langen Straße 63. Bei den Verlegungen wohnten auch Angehörige der Familien bei, die aus der USA und Südafrika angereist waren. Auch beteiligten sich Schüler*innen des Evangelischen Gymnasiums und der Marienschule, sowie Konfirmanden und ihre Lehrer*innen und Betreuer*innen, die in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und dem Stadtarchiv die Biografien der Familien erarbeiteten. Auch der Bürgermeister Arne Moritz und andere Politiker waren anwesend.