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Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 10/10: Vernetzung

Lippstädter Kunstakteure handeln vernetzt. Nach außen strahlt Lippstadt dadurch mit eigener Identität im Sinne von Lebens- und Standortqualität aus. Lippstadt ist vernetzt mit den Nachbargemeinden, dem Kreis, den Regionen, dem Land und dem Bund. Das Kunst- und Kulturangebot wird mit dem Angebot anderer Städte im Einzugsbereich abgestimmt. Aus der Funktion als Mittelzentrum heraus und als…

Von Wolfgang Streblow 26. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 10/10: Vernetzung

Lippstädter Kunstakteure handeln vernetzt. Nach außen strahlt Lippstadt dadurch mit eigener Identität im Sinne von Lebens- und Standortqualität aus. Lippstadt ist vernetzt mit den Nachbargemeinden, dem Kreis, den Regionen, dem Land und dem Bund. Das Kunst- und Kulturangebot wird mit dem Angebot anderer Städte im Einzugsbereich abgestimmt. Aus der Funktion als Mittelzentrum heraus und als…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 9/10 Kulturorte

Um das kulturelle Leben der Stadt lebendig zu halten, hält die Stadt Lippstadt geeignete Orte für die kulturelle Bildung, die aktive Kunstausübung, die Stadt-geschichte, den Besuch von Kulturveranstaltungen sowie Forschung und Entwicklung zu kulturpolitischen Fragestellungen vor. Gebäude, Flächen und Ressourcen, die in der Vergangenheit nicht kulturell genutzt wurden, werden ideenreich und kreativ für das Kulturleben…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 8/10 Kulturelle Bildung

Das Grundrecht auf Kultur wird in Lippstadt durch besondere Förderung aktiver Kunstausübung im Sinne einer -„Kultur von allen“- umgesetzt. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt der Kulturpolitik in der Bereitstellung qualitativ hochwertiger kultureller Bildungsmöglichkeiten. Als wichtige Kultureinrichtungen betreibt die Stadt Lippstadt eine Bücherei, eine Musikschule, eine Kunstschule, ein Stadtmuseum, eine Volkshochschule gem. Volkshochschulgesetz, ein Stadttheater und…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 7/10 Kulturförderung

Kulturförderung wird gemäß Art. 2 des Grundgesetzes als Pflichtaufgabe verstan-den, unterstützt und gewürdigt. Sie will konzeptorientiert eine hohe Qualität künst-lerischer Arbeit erreichen und nachhaltig sichern. Einzelpersonen wie Interessen-gruppen, die im Sinne dieses Leitbildes tätig werden, werden unterstützt. Dazu verabschiedet der Rat der Stadt Lippstadt Förderrichtlinien. Die Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft ist fester Bestandteil der…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 6/10 Besonderer Schutz der schönen Künste

Die Literatur, die Musik, die darstellende Kunst, die Medienkunst, die bildende Kunst und der Film bedürfen eines besonderen Schutzes, weil sie ohne höchstmögliche Regelfreiheit und Selbstbestimmtheit nicht existieren können. Diese Bereiche werden in Lippstadt zukunftsweisend als experimentierfreudige „Forschungs- und Entwicklungsabteilung“ der Stadtgesellschaft betrachtet und gewürdigt. Es findet keine Reduzierung des Kulturangebotes auf Kunstangebote statt, die…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 5/10 Kulturentwicklungsplanung

Kulturentwicklungsplanung wird in Lippstadt als Prozess verstanden, die Rahmen-bedingungen zur freien Entfaltung aller Künste, ausdrücklich nicht nur der schönen Künste, zu schaffen. Sie wird als gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe und als kontinuierlicher vorausschauender Prozess einer Verantwortungsgemeinschaft verstanden. Sie setzt auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit. Kulturplanung bedarf einer dem Qualitätsanspruch angemessenen Organisations-struktur, in die der Rat der Stadt Lippstadt,…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 4/10 Ziel der Kulturpolitik

Ziel Lippstädter Kulturpolitik ist es, die eigene Kultur als Teil der Weltkultur zu verstehen, um aus diesem Selbstverständnis heraus das eigene materielle und im-materielle kulturelle Erbe und die kulturelle Vielfalt in ihrer Breite in Werken und Zeugnissen zu erhalten und zu entwickeln. Die Bereitschaft zu Begegnungen mit anderen Kulturen und Wertesystemen sind Teil dieser Identität.…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 3/10 Kunst und Kultur

Zu den Begriffen „Kultur“ und „Kunst“ Das kulturpolitische Leitbild der Stadt Lippstadt basiert auf der Vereinbarung, dass alle Lebensbereiche, Grundwerte und Überzeugungen in ein kulturpolitisches Leitbild einzubeziehen sind. Es fußt auf geltenden Gesetzen und ist Grundlage einer Stadtidentität, zu dessen Kultur rationales handeln, kritisches Urteilsvermögen und ein Wertekonsens gehört. „Kultur“ ist demnach alles das, was…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 2/10 Einführung

Licht-Wasser-Leben. Die Stadt Lippstadt entwickelt aus ihrer 830jährigen Geschichte ein reiches kulturelles Erbe. Sie ist älteste Gründungsstadt Westfalens und bis heute aktive Hansestadt. Prägend ist die Lage im Schnittpunkt mehrerer Regionen. Man spricht ein fast dialektfreies Hochdeutsch. Viele herausragende Persönlichkeiten haben den Namen Lippstadt´s in die Welt getragen. Wirtschaft und Kunst haben über Jahrhunderte die…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

Ein kulturpolitisches Leitbild für Lippstadt – 1/10 Vorwort

Die Stadt Lippstadt hat im Jahre 2013 einen Prozess zur Kulturentwicklungsplanung mit dem Auftrag eingeleitet, Ziele Lippstädter Kulturpolitik zu entwickeln. Dazu wurden von Lippstädter Bürgern in 5 Konferenzen zur Kulturentwicklungsplanung und 3 Kulturforen Ideen und Anregungen vorgetragen, als „Aufträge an die Verwaltung“ formuliert, und deren sukzessive Umsetzung vom Schul- und Kulturausschuss beschlossen. Teil dieses Prozesses…

Von Wolfgang Streblow 25. November 2015 Aus

„Componium“ ~ Ein wundersames Instrument

Schon gewusst? Bei dem „Componium“ handelt es sich um ein ganz besonderes Instrument. Es wurde 1821 von Nikolaus Winkel in Amsterdam entwickelt und gebaut. Neben dem Metronom erfand der in Lippstadt geborene Musiker also auch ein mechanisches Musikinstrument, das dazu in der Lage war, eigenständig zu komponieren. Der Musiker müsse bloß eine Melodie vorgeben und die „Musikmaschine“ variierte dann selbstständig

Von Wolfgang Streblow 4. November 2015 Aus