„Flüchtlingen ein Gesicht geben“
So heißt die aktuelle Ausstellung der AWO im Stadtmuseum Lippstadt. Mit Bildern und Interviews erzählen die Flüchtlinge ihre emotionalen Geschichten und lassen uns teil an ihren Wünschen und Träumen haben.
Holger Künemund hat die Ausstellung mitorganisiert, er weiß wie schwer es ist, neu in Deutschland zu sein: „Wir sind in unserer Gruppe (fast) alle Migranten und wissen aus eigener Erfahrung, wie hart es sein kann, sich hier einzuleben. Daher hatten wir die Idee, Interviews mit jungen neueingewanderte Flüchtlingen durchzuführen, um zu erfassen, wie ihre Zukunftspläne im Herkunftsland waren, wie sie die neue Lebenssituation in Deutschland erleben und welche Wünsche sie hier haben.“
Insgesamt 20 Flüchtlinge im Alter von 15 bis 21 wurden befragt.